Die große Hochzeitsstudie – Bayern im deutschlandweiten Vergleich

Brautpaar im Feld München

Wir begleiten Sie mit unserem Blog bei allem rund um das Thema Hochzeit. Zu dem ganz besonderen Tag gehört so vieles, von der Location über das Kleid bis hin zum Essen und der Dekoration. Jedes Brautpaar gestaltet diesen einmaligen Tag anders und hat ganz eigene Vorlieben und Ideen. Natürlich gibt es auch viele Traditionen, die beim Heiraten gepflegt werden. Die Kartenmacherei, eine Manufaktur für Dankes- und Einladungskarten, hat eine große Hochzeitsstudie durchgeführt – und präsentiert jetzt die Ergebnisse zum Thema, vom Kennenlernen bis hin zur Hochzeit. Besonders spannend: Die Umfrageergebnisse wurden auch auf regionale Tendenzen untersucht. So wird deutlich, wie Bayern heiratet, was alle Bundesländer gemeinsam haben und wo es große Unterschiede gibt. 

 

Den Partner fürs Leben lernen die meisten über Freunde kennen

 

Mit Freunden verbinden die meisten Menschen schöne Zeiten und wunderbare Events. So ist es nicht überraschend, dass sich auch knapp jedes dritte Ehepaar über Freunde kennen lernt – in Bayern etwa 27 Prozent. Auf dem zweiten Platz folgen Partys und das Internet, während der Arbeitsplatz deutschlandweit an dritter Stelle steht. Auffällig im deutschlandweiten Vergleich: In Bayern lernen sich überdurchschnittlich viele Brautpaare über einen Verein kennen. Doch nach dem Kennenlernen geht es nicht direkt vor den Traualtar, erst 3 bis 5 Jahre später steht der große Tag im Durchschnitt vor der Tür. Eingeleitet wird dieser oft durch einen romantischen Heiratsantrag. Auch hier hat die Kartenmacherei nachgefragt und einige außergewöhnliche Heiratsanträge in Erfahrung gebracht: Auf einem Gletscher nach einer Helikopterlandung, bei einem Tauchgang oder bei Geocaching mit Ring als Fake-Geocach – das sind die Top Drei der kreativsten „Kniefälle“.

  

Luftballon zur Hochzeit in München

Stil und Dekoration sind lokal geprägt

 

Pompöse Märchenhochzeiten mit meterlanger Schleppe und Limousine? Das bekommt man in Deutschland eher selten zu sehen. 36 Prozent der Befragten gaben an, gar keinen konkreten Stil für ihre Feier zu bevorzugen, 21 Prozent tendieren zur klassisch-eleganten Hochzeit. Doch es lassen sich einige regionale Besonderheiten festmachen: In Hamburg feiert man am liebsten maritim, während das Saarland und Mecklenburg-Vorpommern ihre Lieblingsfarbe als Deko-Motto nach oben auf das Treppchen stellen. Liebste Inspirationsquelle für die Dekoration ist dabei Pinterest, dicht gefolgt von klassischen Hochzeitsmagazinen und Büchern. Der Wedding-Planner, wie man ihn aus amerikanischen romantischen Komödien kennt, wird nur von etwa 3 Prozent der Brautpaare zur Planung hinzugezogen.

 

So viel lassen sich Deutsche ihre Hochzeit kosten

 

Für die eigene Hochzeitsfeier greifen die meisten Paare tief in das Portemonnaie. 10.000 bis 15.000 Euro geben etwa 30 Prozent der befragten Paare aus, 6.000 bis 10.000 Euro sind es bei immerhin einem Viertel der Umfrageteilnehmer. Auch unter 1.000 Euro und mehr als 25.000 Euro sind jedoch durchaus denkbar, nach oben hin gibt es keine Grenzen. Auch wenn der finanzielle Aspekt bei der Hochzeitsplanung durchaus eine Rolle spielt, schön ist vor allem eines: Die Ehe gilt auch außerhalb von Hollywood und Liebesromanen als Symbol für Liebe und Zusammengehörigkeit. 

 

Hier haben wir noch die Infografik zur Umfrage

Die gesamten Studienergebnisse gibt es auf kartenmacherei.de.